Mandalas

Mandalas begleiten  mich wirklich schon eine ganze Weile, seit über 30 Jahren.

Zuerst habe ich Mandalas ausgemalt und hatte sehr viel Spaß dabei. Dann habe ich angefangen, eigene Mandalas zu zeichnen und mit verschiedenen Materialien zu gestalten.

Immer wieder.

Im Laufe der Jahre habe ich gemerkt, dass ich besonders dann  Mandalas male, wenn ich innere Ruhe brauche.

Wenn die äußeren Umstände gerade sehr fordernd sind, unübersichtlich und anstrengend.

Wenn ich im Alltag meine gemütliche Komfortzone verlassen muss, dann gibt mir ein Mandala eine sichere Struktur.

Etwas Verlässliches. Kleine Felder mit einer klaren Begrenzung helfen mir, Aufgaben zu bewältigen. Schritt für Schritt vorzugehen, das unübersichtliche weite Feld in übersichtliche kleine Felder aufzuteilen.

Beim Ausmalen des Mandalas kommen die vielen Gedanken zur Ruhe. Es ist so, als ob jeder Gedanke sich seine Farbe nimmt, und wartet bis er an der Reihe ist, um sein Feld zu füllen. Eine Malmeditation.

Ich liebe es, das Mandala wachsen zu sehen. Je größer es wird, desto größer werde ich.

 

 

 

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