Ein Mandala zu malen ist immer eine Art der Entspannung, ein Geschenk für mich selbst.
Tief in die Muster und Strukturen des Mandalas einzutauchen und zu erleben wie es wächst und sich entfaltet ist eine Meditation.
Ich habe schon viele, viele Mandalas gemalt und jedes für sich ist einzigartig. Sie lassen sich nicht wiederholen, jedes Mandala gibt es nur ein einziges Mal.
Ein Mandala schafft Struktur und Ordnung und gleichzeitig bietet es unendlich viele Möglichkeiten Formen zu malen und einen kleinen Kosmos zu erschaffen.
Ein Mandala ist eine Blüte, die zu einem Garten heranwächst, mit symmetrischer Anordnung und Gleichmäßigkeit. Man kann sich in diesem Garten bewegen, Neues entdecken und wachsen lassen.
Unzählige kleine Felder werden zusammen zu einem großen Ganzen, zu einer Gesamtheit.
Die Formen wiederholen sich, zweimal, viermal, sechsmal oder zwölfmal, es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, das Mandala zu erschaffen, je nachdem was gerade gebraucht wird.
Um sich zu beruhigen finde ich es sehr hilfreich, ein Mandala mit einer zwölffachen Wiederholung zu malen. Durch das stete Wiederholen der gleichen Formen kann Ruhe einkehren wenn der aufgewühlte Geist sich in die Gesetzmäßigkeit des Mandalas vertieft.
Jedes kleine Feld hat seinen Platz und seine Bedeutung und macht das Mandala vollkommen. Genauso wie jeder Mensch seinen Platz auf der Welt hat und sie durch seine Anwesenheit vollkommen macht.
Letztes Jahr habe ich begonnen, mit Acrylstiften Mandalas auf Bambusholzteller zu malen. Das entwickelte sich zu einer großen Leidenschaft!
Auf Märkten und in meinem Shop könnt Ihr meine Mandalateller kaufen. Schaut gerne mal vorbei!
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